CrossDisplay-Switching
Das CrossDisplay-Switching als Teil der Erweiterung "TS-Funktion" ermöglicht ein benutzerfreundliches Umschalten zwischen den am DVICenter angeschlossenen Rechnern durch die Bewegung des Mauszeigers. Die Maus verhält sich dabei wie auf einem „virtuellen Desktop“ und lässt sich nahtlos über die zugehörigen Displays bewegen. Beim Wechsel des Mauszeigers von einem aktiven auf einen inaktiven Monitor wird der Tastatur-Maus-Fokus automatisch auf den zugehörigen Rechner gewechselt und dadurch auf den Rechner des angrenzenden Monitors umgeschaltet. Das ermöglicht einen intuitiven Multi-Monitor-Arbeitsplatz und stellt systemweit eine schnelle und einheitliche Bedienung sicher.
Monitoring & SNMP
Das Überwachungsfeature „DC-Monitoring“ ermöglicht es, den Systemstatus von G&D Geräten zu ermitteln. Diese Informationen stehen über das Web-Interface des jeweiligen Gerätes zur Verfügung und können darüber hinaus auch versendet (SNMP Trap) oder abgefragt (SNMP GET) werden.
Dynamic Ports
Die Dynamic Ports des ControlCenter-Digitals sind variabel nutzbar (Rechner- oder Arbeitsplatzmodule). Dabei erkennt der ControlCenter-Digital automatisch, ob ein Server- oder um Arbeitsplatzplatz-Modul angeschlossen ist.
Kanal-Gruppierung
Neben dem Zusammenfassen mehrerer Rechner zu einer Konsole unterstützt das DVICenter auch Multimonitor- Arbeitsplätze für Computer mit mehreren Videoausgängen. Hierbei werden mehrere Kanäle ganz einfach zu einer Kanal- Gruppe zusammengefasst. Die Administration dazu erfolgt gewohnt übersichtlich im Web-Interface des DVICenters. Neben mehreren Bildquellen können auch weitere Signale in diese Gruppen einbezogen werden. So unterstützt das System auch die transparente Übertragung und Umschaltung von USB2.0-Signalen sowie RS232.
Stacking-Funktion
Die Flexibilität des Systems wird durch die Stacking-Funktion noch gesteigert. Diese erhöht die Portanzahl indem bis zu zehn DVICenter über den Bus-Port kombiniert werden. Die Ports der gestackten Switche werden dabei parallel zum Master-System geschaltet. Auch so lassen sich die Multimonitor- Arbeitsplätze realisieren und USB- oder RS232-Kanäle zu den Konsolen zuordnen.
USB-Pinning
Wurden mehrere Ports zu einer Multikanal-Konfiguration gruppiert, kann die transparente USB-Übertragung auf dem aktuell aufgeschalteten Rechner gehalten werden, selbst wenn der Benutzer auf einen anderen Rechner umschaltet. Die USB-Übertragung wird dann nicht unterbrochen, sondern zu Ende geführt.